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  • Grundschulprojekt "Hospiz macht Schule"

  • Projektwoche: "Hospiz macht Schule"

    Speziell vorbereitete ehrenamtliche Mitarbeiter der Hospizinitiative gehen für 5 aufeinander­folgende Tage in die Grundschulen. Im Rahmen einer Projektwoche nähern sie sich gemeinsam mit den Kindern der 3. Klassen, behutsam dem Themenkreis Sterben und Tod, Verlust und Trauer.
    Eine krisenfeste Vorbereitung der Kinder auf das Leben ist das Anliegen von Eltern. Bei den sensiblen Themen Tod und Sterben bestehen aber oft Berührungsängste. Spricht man das Geschehene den Kindern gegenüber offen an oder geht man ins Schweigen? Können Kinder den offenen Umgang mit dem Tod tragen oder kann ihre Entwicklung dadurch Schaden nehmen?

    Natürlich sind alle krisenhaften Lebens­erfahrungen für Kinder wie für Eltern u.U. ängstigend, traurig machend und belastend – so ist das Leben. Sicher ist aber, dass die Schwierigkeit hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Kinder durch Verschließen und Verschweigen im Umgang damit noch schwieriger wird. Kinder haben ein ganz natürliches Potential, sich offen, neugierig und begreifend allem Krisenhaften anzunähern und es zu bewältigen. Dabei benötigen sie die offene Unterstützung ihrer Eltern und ihrer Lehrer*innen.

    Die meisten unserer Begleiter der Projektwoche sind selbst Eltern und können evtl. bestehende Bedenken seitens der Eltern verstehen. Allerdings konnten wir bisher immer die Erfahrung machen, dass die Kinder von sich aus mit großer Offenheit und Neugierde an das Thema herangehen.

    Was im Jahr 2014 in der Hallenberger Grundschule begonnen hat ist über die Jahre gewachsen und wird mittlerweile, auch in Winterberg, Siedlinghausen, Niedersfeld, Oberschledorn und Medebach angeboten.

  • Fragen an den Arzt, aus dem Projekt „Hospiz macht Schule“

  • Collage einer Schülerin der Grundschule (3. Schuljahr), entstanden im Rahmen der Projektwoche „Hospiz macht Schule“

  • Trostbrief einer Schülerin (geschrieben am Ende der Projektwoche "Hospiz macht Schule", 3. Schuljahr)